Hefe aktivieren: Die Hefe mit den 120 Gramm warmem Wasser und 5 Gramm Zucker in einer großen Tasse auflösen und 10 Minuten aufgehen lassen. Es bildet sich eine schaumige Konsistenz.
Die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Salz) mischen.
Die flüssigen Zutaten dazu geben, die Milch und Butter sollte leicht angewärmt sein, das geht z.B. kurz in der Mikrowelle für 30-40 Sekunden.
Trockene Zutaten, Eigelb, Milch, Butter und Hefewasser zusammen in eine Schüssel geben. Den Teig gut durchkneten, am Besten mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät.Knetzeit: 2 Minuten Langsam + 4 Min. schnell, zwischendurch beikratzen.
Den Teig abgedeckt nun 15-20 Minuten aufgehen lassen und noch einmal mit der Maschine glatt kneten.
Den Teig mit etwas Reismehl in 3 gleichgroße Teile teilen und zu einer Kugel formen.
Die Teigkugeln mit etwas Mehl zu ca. 25cm langen Teigsträngen rollen.
Einen Zopf flechten und den Zopf auf ein Backblech legen.
Den Zopf abdecken, z.B. mit einem aufgeschnittenen Plastikbeutel (Kann man evtl. aufheben und wieder verwenden) oder Frischhaltefolie. Die Folie sorgt für ein feuchtes Klima, so kann der Teig gut aufgehen.
Wenn der Teig nach ca. 30-40 Minuten gut aufgegangen ist (sollte sich mindestens verdoppeln und fängt an zu reißen), den Ofen aufheizen auf 175 Grad Umluft.
Den Zopf mit einer Eistreiche bepinseln (1 Ei plus 50ml Milch und Prise Salz).
Bei 175 Grad Umluft mit Dampfstoß auf mittlerer Schiene für 30 Minuten backen. (Dampfstoß: Etwas Wasser in eine Tasse geben, Ofentür öffnen,Wasser auf den Ofenboden oder ein vorgeheiztes Ofenblech schütten und die Ofentür so schnell wie möglich wieder schließen). Der entstehende Wasserdampf sorgt für eine zarte Kruste und Gebäckvolumen.
Den Zopf auskühlen lassen und genießen. Nach dem Auskühlen in einen Plastikbeutel/ Gefrierbeutel packen, dann hält sich der Zopf mehrere Tage.
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Notizen
Allgemeiner Hinweis zu verwendeten Mehlen: Wir verwenden ausschließlich Mehle der Maisterei und die Rezepte sind darauf abgestimmt und getestet worden. Die Rezepte gelingen also ausschließlich mit den im Rezept angegebenen Mehlen. Die Mehle können nicht durch andere ersetzt werden, da Wasserbindung und Zusammensetzung immer unterschiedlich ist.